Die HOCH Baumaschinen GmbH wurde 1997 von Mathias Hoch im badischen Steinach (Kinzigtal) gegründet. Seit dieser Zeit hat sich das junge Unternehmen auf die Vermietung sowie den Verkauf von Baumaschinen aller Art spezialisiert.
Um die Wartung und Instandsetzung der Baumaschinen im Fuhrpark der Firma Hoch zukünftig so optimal wie möglich zu unterstützen, bietet das neue Betriebsgebäude in den Hallen Raum für eine große Werkstatt mit moderner Montagegrube. Mit 11 Metern Höhe finden auch die größten Bagger ausreichend Platz. Des Weiteren entstanden eine Schlosserei, Lager sowie eine Waschhalle.
Im Verwaltungsriegel, der als Massivbau ausgebildet wurde, befinden sich im Erdgeschoss Büros und ein Kundenempfang. Im Obergeschoss sind die Sozialräume der Mitarbeiter mit großem Pausenraum. Außerdem gibt es hier noch einen Schulungsraum, der variabel für Mitarbeiter oder Kunden genutzt werden kann. Die Technikräume sowie das Öllager befinden sich im Untergeschoss.
Die Beheizung des gesamten Gebäudes erfolgt über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe, welche ca. 40 % der Heizlast abdeckt und somit ca. 90 % der Wärmejahresarbeit übernimmt. Die Restleistung (Spitzenlast) wird über eine Gasbrennwerttherme abgefahren. Als Heizflächen wird das gesamte Gebäude (Betonkörper) mit Heizschlangen aktiviert (Betonkernaktivierung). Der normierte Verbrauch des Gebäudes, liegt bei ca. 80 % eines Referenzgebäudes, welches nach EnEV konzipiert ist, d.h., dass der Energieverbrauch ca. 20 % unter einem nach Standard (EnEV) gebautem Gebäude liegt.
Mit einer minimalistischen und für die Industrie typischen Materialwahl von Beton, Glas und Stahl wurde eine wirtschaftliche und funktionelle Lösung erschaffen, die trotz allem repräsentativ ist und den Innovationsgeist der Firmengruppe Hoch wiederspiegelt. Für die Gebäudehülle wurde eine dunkle Fassade mit senkrechtem, gelochtem Trapezblech in Kombination mit Sichtbeton und großen Verglasungen gewählt. Gesoftete Ecken und schräge Winkel reagieren auf die Umgebung und geben dem Baukörper eine individuelle Gestalt. Dadurch wurde für die Fassadengestaltung ein Corporate Design entwickelt.
