„Sie umsorgen Ihre Gäste. Wir umsorgen Sie.“ Seit mehr als 85 Jahren bietet zieflekoch GmbH hochwertige Gesamtlösungen für Hotel-, Klinik- und Objekteinrichtungen mit eigener Fertigung. Heute leistet das traditionsreiche Familienunternehmen von der Planung über die Produktion bis hin zur Lieferung und Montage alles aus einer Hand und erreicht bei Branchenbewertungen regelmäßig beste Platzierungen und Siege in Sachen Image und Service.
Mit dem Neubau der Produktionserweiterung wurden mehrere Ziele verfolgt. Er sollte funktional sein für die Unterbringung eines automatischen Plattenlagers mit Zuschnitt und es sollte die gesamte Infrastruktur für Anlieferung und Versand neu organisiert werden. Weiterhin sollte das Gebäude ansprechend und einen eigenen architektonischen Charakter haben.
Zunächst wurde ein Masterplan für das gesamte Areal zwischen der Herzogstraße und der Glockenstraße entwickelt. So konnte sichergestellt werden, dass die Ausrichtung des Gebäudes, die neue Zufahrt, die Mitarbeiterstellplätze und der Logistikhof für Anlieferung und Versand auch spätere Erweiterungen in Richtung Cresbach ermöglichen.
Zur Herrichtung des Grundstückes wurde zur Glockenstraße hin eine Stützmauer mit ca. 500 Granitsteinen aus dem Schwarzwald erstellt.
Architektonisch gliedert sich das Gebäude äußerlich in zwei Bereiche. Die Fassaden zur Glockenstraße sind technisch und funktional gemäß den Anforderungen gestaltet. Die Fassaden zur Herzogstraße bzw. im Bereich der Besucherzufahrt der Fa. zieflekoch geben einen einladenden Einblick in den vollautomatischen Lagerbereich für ca. 3000 Spanplatten.
Das gesamte Dachtragwerk ist Stützenfrei, lediglich im Bereich der Fassaden werden die Lasten des Stahltragwerkes abgetragen - im Bereich der Glasflächen über 67 Eichenstämme mit einem Durchmesser von ca. 25 cm. Die heimischen Eichenstämme sind nur geschält und haben keinen Stahlkern.
Die technische Erschließung erfolgt über den Bestand, so konnte auf Technikräume in der Erweiterung verzichtet werden. Die Beheizung der Halle erfolgt ausschließlich über eine Betonkernaktivheizung in Niedertemperatur, so dass zukünftig alle Möglichkeiten bzgl. regenerative Energien geschaffen sind.